Mittwoch, 4. März 2015

Die zunehmende Gefahr im Alltag


Brustkrebs

Auch an der Entstehung von Brustkrebs soll laut Hypothesen das Metall nicht unbeteiligt sein. Brustkrebs stellte im Jahr 2010 in Österreich mit 29% die häufigste Krebserkrankung bei Frauen dar. Mehr als die Hälfte aller Tumore werden im Bereich der Achselhöhlen diagnostiziert, denn genau dort kommt die Haut häufig mit Kosmetika, vor allem Antitranspirantien in Kontakt, z.B. durch Roll-on oder Deospray. Die Chemikalien verkleben durch das Eindringen in die Haut die Schweißporen. Als Begründung wurde genannt, dass sich im Achselbereich ein sehr dichtes Gewebe und besonders viele milchproduzierende Zellen befinden. Aus diesen wiederum  können sich Krebszellen entwickeln, was in weiterer Folge möglicherweise Brustkrebs bedeuten kann.
Ein weiterer wissenswerter Aspekt ist die Achselrasur bei Frauen. Laut dem französischen Toxikologen Olivier Guillard nimmt der Körper bei unrasierten Achseln über die Poren „nur“ 1,81 Mikrogramm der Aluminiumverbindung auf, hingegen bei frisch rasierten Achseln 11,5 Mikrogramm. Das heißt, es geht also sechsmal so viel Gift ins Gewebe unseres Körpers. Dies bedeutet, dass allein über Deospray so viel Aluminium in den Körper aufgenommen wird, sodass die „tolerierbare wöchentliche Aufnahmegrenze“ bereits bei einer minimalen Anwendung von Deos erreicht wird. Zudem wurden von dem Forscher eine erhöhte Zahl von so genannten Doppelstrangbrüchen des Erbguts gefunden, die ebenfalls mit der Krebsentstehung in Zusammenhang stehen können.




Aluminium-Fallen im Alltag 

 Bei vielen Krankheiten gibt es bereits handfeste Beweise, dass Aluminium bei der Entstehung involviert sein könnte. Immer mehr spezialisierte Forscher halten es für möglich, dass der ständige Kontakt mit dem Leichtmetall in allen Lebensbereichen einer jener Umweltfaktoren ist, welcher zum Teil den dramatischen Anstieg der sogenannten Zivilisationskrankheiten erklärt.  Eines der Hauptprobleme liegt aber bei Einrichtungen, die eigentlich zum Schutz der Öffentlichkeit dienen und sich um Kranke beziehungsweise Betroffene kümmern sollten. Anstatt dessen interessieren sich entsprechende Stiftungen für Alzheimer oder für Brustkrebserkrankte, für die neuen Forschungen und Ergebnisse gar nicht. (vgl. Ehgartner 2014, S.73)
Eine wichtige Vorsorge-Maßnahme ist daher, Aluminium-Fallen im Alltag zu erkennen, um die Gesundheit zu fördern.


 

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